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Der Albtraum für den Steuersünder

Obwohl Steuerfahnder dem Staat viel Geld in die Kasse bringen, halten sich manche Länder bei deren Einstellung zurück.  

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FREIBURG. 235 Millionen Euro haben die 321 Steuerfahnder des Landes Baden-Württemberg im vergangenen Jahr in die Kassen des Staates gebracht. Geld, das unehrliche Steuerzahler der öffentlichen Hand, und damit letztlich uns allen, unrechtmäßig verweigern wollten. Auf Bundesebene trieben die 2586 Fahnder im Jahr 2003 rund 1,6 Milliarden Euro ein. Eine Beamtengruppe, die offenbar ihr Geld wert ist. Dennoch hat das Land Baden-Württemberg offenkundig wenig Interesse, diese ertragreiche Gruppe zu vergrößern.

Steuerfahnder bringen etwa das Zehnfache dessen, was sie kosten, in die Kassen des Staates. Im vergangenen Jahr erarbeitete in Baden-Württemberg jeder 730000 Euro, 2003 waren es 710 000, nach Angaben des Finanzministeriums in Stuttgart. Die Frage drängt sich auf: Weshalb gibt es nicht mehr von ...

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