"Der Abschied fällt mir durchaus nicht leicht"
BZ-INTERVIEW mit dem scheidenden Leiter der Seelsorgeeinheit Schliengen, Pfarrer Jan Pieper, der Ende August in den Ruhestand geht.
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SCHLIENGEN/BAD BELLINGEN. Er steckt mitten im Umzug nach Grenzach-Wyhlen. Am 31. August endet die 22-jährige Amtszeit von Pfarrer Jan Pieper in Schliengen. Am 13. September werden ihn die Pfarrgemeinden der seit dem 31. Oktober 2004 bestehenden Seelsorgeeinheit Schliengen, zu der auch Liel, Bad Bellingen und Bamlach gehören, offiziell verabschieden. BZ-Redakteur Bernd Michaelis sprach mit Jan Pieper über die Gründe seines Ausscheidens, über seinen Nachfolger, Fragen der Seelsorge, den Wertewandel und Kirchenaustritte.
BZ: Gehen Sie in den selbstgewählten Ruhestand? Sie sind doch noch jung, könnten vielleicht auch noch länger machen.Pieper: Ich bin nicht mehr ganz so gesund, wie es das Amt erfordert.
BZ: Hat dieses Amt Sie stark beansprucht?
Pieper: Ja, ganz klar, zumal außer den hilfreichen Priester-Pensionären bisher kein weiterer pastoraler Mitarbeiter zur Verfügung stand. Jetzt kriegen wir eine Pastoralreferentin in ...