Denkfabrik im Dreiländereck
Deutschland und Frankreich betreiben in St. Louis gemeinsam Spitzenforschung im Bereich der Rüstung und Verteidigung.
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ST. LOUIS. Das Gelände in der Rue du General Cassagnou in St. Louis ist gut gesichert. Hohe Zäune schirmen das Areal ab. Das Signal ist klar: Hier soll nicht jeder ein- und ausgehen. Ins deutsch-französische Forschungsinstitut St. Louis (ISL) kommt nur, wer eine Schleuse passiert. Die Gendarmerie kontrolliert jeden Besucher. Mit gutem Grund: Das ISL ist eine Denkfabrik für Rüstungs- und Verteidigungsforschung im Bereich konventioneller Waffen.
Sensible Daten und Erkenntnisse sind elementarer Bestandteil der Arbeit am ISL und das seit mehr als 40 Jahren: Das Institut wurde 1958 vom damaligen deutschen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß und seinem französischen Kollegen Jacques Chaban Delmas als binationale Forschungsstätte gegründet. Seitdem wird es stets von einem deutsch-französischen Direktorentandem geleitet, paritätisch von beiden Staaten finanziert und kontrolliert von einem ...