Den Widrigkeiten die Stirn geboten

Trotz etlicher Ausfälle rufen die Oberliga-Handballer der SG Kenzingen/Herbolzheim beim Tabellenführer HSG Konstanz II kämpferisch alles ab. Am Ende steht eine knappe Niederlage.  

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In kleiner Besetzung reisten die Breisgauer an den Bodensee. Neben den verletzten Dominik Köbele und Max Mutschler sowie den erkrankten Eimantas Mikucionis und Cyan Voegele fehlte auch Marius Schmieder. Der Rückraum-Shooter, der an einer Fußverletzung laboriert, signalisierte nach dem Aufwärmen, dass es nicht geht.

Die SGKH trotzte indes diesen Widrigkeiten und ließ sich auch von einem 7:13-Rückstand (15.) nicht unterkriegen. Zur Pause lagen die Gäste mit vier Treffern zurück (13:17), waren in der ersten Viertelstunde nach dem Seitenwechsel dann aber das dominierende Team. Die Brüder Patrick und Timo Hoch lieferten, Bastian Holzer glänzte mit starken Anspielen an den Kreis, Oliver Bührer, Sascha God und Mickael Kaufmann schlossen ihre Angriffe erfolgreich ab. Und hinten überzeugte Fabian Bohr mit starken Paraden.

Nach dem Ausgleich zum 24:24 (45.) gingen die Breisgauer gar mit zwei Treffern in Führung (26:24, 47.). Dann aber machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. Kenzingen/Herbolzheim besaß kaum Wechselmöglichkeiten und musste aufgrund von sieben Zeitstrafen insgesamt 14 Minuten in Unterzahl agieren. So holte sich die HSG Konstanz II die Führung zurück und verteidigte schließlich mit dem 34:32-Erfolg ihren Status als Klassenprimus der Oberliga Südbaden. Dennoch erhielt das Team von Trainer Jürgen Brandstaeter aufgrund seiner starken kämpferischen und spielerischen Leistung jede Menge Komplimente.

Das Handballjahr 2024 ist für den Aufsteiger noch nicht vorüber. Am kommenden Samstag geht es für die Breisgauer zur SG Scutro. In der Schutterner Offohalle gilt es um 20 Uhr, ein ebensolches Engagement auf die Platte zu bringen.
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