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Den Funken zum Sprung gezwungen

Abdelkarim nahm die Gäste im Staufener Spiegelzelt für sich ein.  

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Hatte die Zuschauer im Blick: Abdelkarim.   | Foto: Rainer Ruther
Hatte die Zuschauer im Blick: Abdelkarim. Foto: Rainer Ruther

STAUFEN. 8500 Einwohner, Name des Bürgermeisters, Risse-Katastrophe: Abdelkarim, am Dienstag zu Gast im Spiegelzelt, hatte seine Hausaufgaben gemacht. "Hier ist die Welt noch in Ordnung, alles schön, aber süß – nur die Leute sind so schwer zu verstehen, wenn sie reden." Erste kleine Lacher, und schon hatte er mit wenigen Worten sein Thema umrissen: Probleme mit Deutschland und in Deutschland mit Deutschen. Als Marokkaner, geboren in Bielefeld und mit Wohnsitz in Duisburg, hatte Abdelkarim dazu viel zu sagen.

Aber der Funke zwischen Bühne und Publikum sprang zuerst nicht über – Gelegenheit für den Comedian, bekannt aus Funk und Fernsehen und der prominenteste Gast der diesjährigen Kulturwoche, sein Talent zu zeigen: Er ließ den Zuschauerraum besser ausleuchten, nahm Kontakt zum Publikum auf und hatte dabei ein Auge für abwartende Körperhaltungen ...

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