Deckel drauf und ruhig sein
Skurriles Hickhack: Forscher der Berliner Humboldt-Universität dürfen Doping-Erkenntnisse nicht öffentlich machen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN. Das Forschungsprojekt über die Geschichte des Dopings in Westdeutschland endet mit einem Eklat. Brisante Ergebnisse über vom Staat finanziertes Anabolika-Doping an der Freiburger Universitätsklinik bleiben unveröffentlicht. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hatte das Projekt selbst angeregt, die damit beauftragten Berliner Wissenschaftler nun aber offenbar kaltgestellt. "Wir würden unsere Erkenntnisse nach wie vor gern veröffentlichen", sagte der Sporthistoriker Erik Eggers der Badischen Zeitung in Berlin.
Es geht um geschwärzte Namen, gestrichene Gelder, juristische Rangeleien, verschwundene Akten und hinhaltenden Widerstand: Das Projekt "Doping in Deutschland" entwickelt sich zu einem Krimi. Vor drei Jahren hatte der DOSB selbst beim Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISP) angeregt, die Geschichte des Dopings in Westdeutschland seit 1950 von ...