Debbie entzieht Jürgen der Euphorie
BZ-UMFRAGE: Trainer und Fußballfunktionäre der Region nach dem Klinsmann-Rücktritt zwischen Verständnis und Kopfschütteln.
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FUSSBALL (jb). Die Signale, die Jürgen Klinsmann schon vor dem Spiel um Platz drei bei der WM aussendete, waren klein, aber nicht zu übersehen. Die "Klinsi bleib"-Sprechchöre ließ er mit smartem Lächeln an sich vorbeilaufen wie seichte Wellen und wenn ihm einer jener Schulterklopfer, die ihm vor der WM noch kräftig ans Schienbein getreten hatten, zu nahe kam, konnte der Mann, der das Wort "Euphorie" in Deutschland neu definierte, nicht aus seiner Haut: Klinsmanns Körpersprache deutete auf Abwehr. Gestern hat der Bundestrainer seinen Abschied genommen. Überrascht hat das nur wenige Trainer aus der Region, die sich einer BZ-Umfrage stellten.
Für Alfons Janisch, den Spielausschussvorsitzenden des FC Neustadt, ist Klinsmanns Rücktritt keine Überraschung. Nach allen Irritationen, die es im Vorfeld der WM um die Person des Bundestrainers gab, sei der Abschied nur konsequent und beweise Geradlinigkeit. "Vor der WM haben viele Möchtegern-Bundestrainer Klinsmann ...