Das Warten vor dem OP ist die Hölle
Eltern knüpfen Netzwerk für herzkranke Kinder / Zwei Mütter berichten über das Leben mit der Krankheit.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KREIS WALDSHUT. EMAH – so lautet die Abkürzung für das, was vor den so genannten Herzkindern liegt: Die Abkürzung steht für Erwachsene mit einem angeborenen Herzfehler. Laut Angaben der Deutschen Herzstiftung sind 0,8 Prozent aller lebend geborenen Kinder von einem Herzfehler – in unterschiedlicher Schwere – betroffen. "Das ist fast eines von 100 Babys", sagt Tanja Müller, die Leiterin der Selbsthilfegruppe "Herzkinder" im Landkreis Waldshut. Entsprechend hoch schätzen sie und ihre Stellvertreterin Marion Purchase die Zahl der Herzkinder in der Region ein.
Sie ergänzt: "Es grenzt an ein Wunder, dass die Ärzte das Leben unserer Kinder gerettet haben."Die Herzkinder im Kreis Waldshut gehören zur ersten Generation, die dank des medizinischen Fortschritts trotz ihrer schweren Herzfehler überlebten, nun aufwachsen und erwachsen werden. Tanja Müller betont: "Jedes Kind ist einzigartig und hat seine ganz eigene Geschichte. Das ist auch in unserer Gruppe sehr wichtig."Um besser verstehen zu können, was es ...