"Das war tief unter der Gürtellinie"
BZ-INTERVIEW: Der Unternehmer und Mäzen Jürgen A. Messmer über das Scheitern seines Kunsthallenbaus und künftige Pläne.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
In dem Moment, in dem der frühere Unternehmer Jürgen A. Messmer aus Emmendingen verkündete, in Freiburg eine Kunsthalle errichten und betreiben zu wollen, entbrannte eine Debatte um Sinn und Unsinn eines solchen Vorhabens. Obwohl der Gemeinderat das Projekt an der Dreisam mit großer Mehrheit befürwortete, wurden Messmers Kritiker am Ende so laut, dass der Mäzen entnervt aufgab. Wie es nun weitergeht und warum er letzte Woche das Handtuch warf, darüber sprach der 66-Jährige mit Frank Zimmermann.
BZ: Herr Messmer, es scheint, Sie sind trotz allem guter Laune.Messmer: Das ist mein Naturell. Und auch wenn es mir schlecht geht, werde ich das anderen nicht zeigen.
BZ: Haben Sie die Pläne für eine Kunsthalle erstmal in die Schublade geräumt?
Messmer: Nein. Das Projekt muss jetzt eben mit einer anderen Konzeption weiterlaufen. Ich bin auf der Suche nach einem anderen Bauplatz oder Gebäude und habe mir auch schon einige Objekte angeschaut. Aber es wird noch etwas dauern, bis ich das Richtige gefunden habe. Wer ...