"Das wäre ein Schildbürgerstreich"
BZ-INTERVIEW: Regionalverbandschef Wütz will Druck auf die Bahn machen, die Anbindung des Katzenbergtunnels zu optimieren.
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LÖRRACH. Mehr und besser vernetzte Nahverkehrszüge und S-Bahnen auf den Bahnstrecken am Ober- und am Hochrhein: Das ist das Ziel des Regionalverbands Hochrhein-Bodensee und des Kreises Lörrach. Dafür haben sie ein Fahrplankonzept erarbeiten lassen und dies zeigt, dass die Umsetzung trotz des 800 Millionen Euro teuren Katzenbergtunnels unter die Räder des Fern- und des Güterverkehrs zu geraten droht. Deshalb hat der Verbandsvorsitzende Bernhard Wütz dieser Tage gefordert, Druck auf die Bahn zu machen. Michael Baas hat bei Wütz nachgefragt.
BZ: Worum geht es in dem Konzept?Wütz: Wir fordern in allen Stellungnahmen zu Planungsverfahren der Bahn, dass die Betriebskonzepte, also der vorgesehene Fahrplan offengelegt wird, so wie dies bei der Schweizerischen Bundesbahn üblich ist. Dies lehnt die DB bislang ab. Daher sind wir nun in die Offensive gegangen. Unser ...