Das Verschwinden des "Schabernacks"
Immer schneller gehen Wörter im täglichen Sprachgebrauch verloren / Ein Grund dafür ist der technische Fortschritt.
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BONN (dpa). Sapperlot! Was ist das für ein hanebüchener Kokolores, treibt da ein Schlingel Schabernack? So redet heute wohl niemand mehr. Manch einer mag über die alten Wörter abfällig den Kopf schütteln, bei manch einem wecken sie nostalgische Gefühle und manch ein jüngerer Mensch hat diese Ausdrücke gar noch nie gehört. Im Laufe der Jahre verschwinden immer wieder Wörter aus dem aktiven Sprachgebrauch.
"Der Grund dafür ist eigentlich ganz einfach", sagt Claudia Wich-Reif, Professorin für Geschichte der Deutschen Sprache an der Uni Bonn: "Wir brauchen diese Wörter nicht mehr." Die Ursachen dafür sind unterschiedlich. Häufig werden Begriffe durch modernere – ...