Das verbale Störfeuer des Konrad Sutter
Dem Gerbert-Preisträger von 1997 mag nicht gefallen, dass Bruno Rader jetzt gleichfalls den Preis erhielt - und stilisiert sein Fernbleiben von der Feier als Protest.
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ST. BLASIEN. Harmonisch verlief sie, die Verleihung des Fürstabt-Gerbert-Preises an den St. Pauler Altabt Bruno Rader am vorvergangenen Wochenende. Mit der Auszeichnung sollte die Tatsache gewürdigt werden, dass der Benediktiner Rader 1983 zum 1000-jährigen Jubiläum St. Blasiens das Schatzkästlein des Klosterstifts geöffnet und damit die große Ausstellung im Kolleg um unverzichtbare Exponate bereichert hat.
Offenbar aber war ein Mitglied der Gerbert-Kommission, die den Preis an verdiente Forscher der Klostergeschichte und des Wirkens Martin Gerberts als Fürstabt vergibt, mit der Nominierung des früheren Abts nicht einverstanden: Konrad Sutter, gemeinsam mit Claus-Peter Hilger 1997 mit dem Geschichtspreis bedacht, ...