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Das Superauge vom Mount Graham

Wissenschaftler aus Heidelberg und anderen deutschen Städten sind maßgeblich am Bau des weltgrößten Teleskops beteiligt.  

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HEIDELBERG/FREIBURG. Nichts trübt den Blick aufs Firmament. Die Luft ist frei von Staub und Dunst, die nächste Großstadt, deren Lichterschein den Betrachter stören könnte, ist viele Meilen weit entfernt. Der 3190 Meter hohe Mount Graham im US-Bundesstaat Arizona bietet ideale Bedingungen für Sternengucker. Hier wurde vor acht Jahren der Grundstein für das größte Einzelteleskop der Welt, das "Large Binocular Telescope", gelegt. An diesem Samstag wird es der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Bundesrepublik ist, neben den USA und Italien, zu einem Viertel an dem 120 Millionen Dollar teuren Observatorium beteiligt. Unter der Federführung des Max-Planck-Instituts für Astronomie in Heidelberg (MPIA) haben ...

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