"Das strengt ganz schön an"

ZISCH-INTERVIEW mit Uwe Hörth, der als Beifahrer an Motorradrennen teilnimmt.  

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Mit bis zu 160 Stundenkilometern ist d...it Uwe Hörth als Beifahrer unterwegs.   | Foto: Privat
Mit bis zu 160 Stundenkilometern ist das Gespannt mit Uwe Hörth als Beifahrer unterwegs. Foto: Privat

Zisch-Reporter Finn Hörth aus der Klasse 4 der Grundschule Hausen im Wiesental hat seinen Vater Uwe Hörth interviewt, der ein echt spannendes Hobby hat: Er fährt als Beifahrer im Beiwagen bei Motorradrennen mit.

Zisch: Wie bist du dazu gekommen, bei Motorradrennen als Beifahrer mitzufahren?
Hörth: Ich wurde auf einem Treffen angesprochen, ob ich es mir vorstellen könnte, auf einem Straßenrenngespann mitzufahren. Ich hätte ja die optimalen Voraussetzungen dafür: klein, leicht und beweglich. Die Einstellfahrt war auf dem Hockenheimring, wir waren auf Anhieb gut unterwegs – ein super Gespann!
Zisch: Seit wann machst du das?
Hörth: Seit drei Jahren.
Zisch: Wie nennt man den Beifahrer und wie heißt euer Team?
Hörth: Der Beifahrer heißt Schmiermaxe, der hat sich früher auch ums Motorrad gekümmert. Unser Team heißt Team Honky Tonk.
Der Beifahrer muss klein, leicht und beweglich sein

Zisch: Habt ihr auch schon Rennen gewonnen?
Hörth: Gewonnen noch nicht, aber Zweiter und Dritter wurden wir schon.
Zisch: Braucht es viel Kraft, um sich in die Kurven zu legen?
Hörth: Ja, das strengt ganz schön an. 20 Minuten, die ein Rennen so dauert, können echt lang werden.
Zisch: Wie schnell seid ihr maximal gefahren?
Hörth: So ein Renngespann hat keinen Tacho, ich denke aber, so 160 Stundenkilometer sind wir schon gefahren.
Zisch: Hattest du schon mal Angst davor umzukippen?
Hörth: Es kommt schon mal vor, dass aus dem Dreirad ein Zweirad wird. Angst vor dem Umkippen hat man immer.
Zisch: Was für eine Maschine fahrt ihr? Wie viel PS hat sie?
Hörth: Eine BMW R100 mit rund 85 PS.
Zisch: Wann fährst du das nächste Rennen?
Hörth: In der nächsten Saison, 2019.

Schlagworte: Uwe Hörth
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