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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Das spannende Abenteuer von Franz

Von Leonie Schweizer, Klasse 4, Grundschule Stegen-Eschbach  

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Es war einmal ein Frosch und dieser hieß Franz. Franz wohnte in Hamburg, in einem Tümpel hinter einer Druckerei. Wenn Franz an Land hopste und durch ein Fenster der Druckerei schaute, dann sah er auf den Kalendern, die die Druckerei herstellte, immer einen Leuchtturm. Franz wollte schon immer einmal einen echten Leuchtturm sehen, also beschloss er seine Sachen zu packen und an das Meer zu fahren.

Am nächsten Tag ging Franz zum Bahnhof, denn er wollte mit dem Zug fahren und so begann sein Abenteuer. Er hopste mit seiner Reisetasche durch die Straßen bis er am Bahnhof ankam, dort schaute Franz auf die Uhr und sah, dass er über eine Stunde gebraucht hatte, um hierher zu kommen. Der Zug wollte gerade losfahren, als Franz in letzter Minute hinein hopste. Franz musste leise sein, konnte also nicht quaken, denn er war ein blinder Passagier.

Endlich sah Franz draußen einen Leuchtturm und freute sich so sehr, dass er rief: "Daaaa ist ein Leuchtturm!!!" Gott sei dank hatte das keiner im Zug gehört. Als er ausstieg, sah er einen Marktplatz. Auf diesem Marktplatz waren viele Marktstände und auch viele Menschen, die hin und her liefen. Als Franz weiter hopste sah er einen Maler, der malte die verschiedensten Bilder. Auf einem Bild war eine wunderschöne, rote, saftige Erdbeere, in die Franz am liebsten gleich hinein beißen wollte. Aber er hatte keine Zeit, denn er hatte die Spitze des Leuchtturmes schon zwischen den Ständen und den Menschen gesehen.

Er wollte so schnell wie möglich zum Leuchtturm, deshalb klammerte er sich an den nächsten Mantel. Zum Glück ging der alte Mann auch zum Leuchtturm und endlich war Franz am Ziel. Franz schlich sich in den Leuchtturm hinein. Als er oben war, sah er tausende Leute, die den Leuchtturm besichtigten. Franz erschrak sich so sehr, dass er einen kleinen Schrei ausstieß: "Aaaaa!!!" Franz hopste so schnell wie er konnte wieder nach unten. Nach einer Weile fasste Franz noch einmal allen Mut zusammen und hopste die 99 Stufen wieder hoch. Franz schaute sich alles genau an. Nach eineinhalb Stunden hopste er wieder runter. Auf dem Marktplatz holte Franz noch schnell ein paar Erdbeeren zum Essen für die "blinde" Zugfahrt zurück nach Hamburg. Als Franz zu Hause war, war er so müde, dass er direkt einschlief.

Ressort: Schreibwettbewerb

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