Das silberne Déjà-vu des Michael Rich
Der Emmendinger wird beim Zeitfahren der Rad-WM Zweiter hinter Santiago Botero / Nur 8,23 Sekunden fehlen zu Titel.
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FREIBURG/ZOLDER. 8,23 Sekunden. Was im Bobsport Welten sind, gilt bei Radfahrern als eine Winzigkeit. Ein Wimpernschlag, der über Triumph und Tragik entscheidet. 8,23 Sekunden: Das ist die Zeit, die der Kolumbianer Santiago Botero beim Zeitfahren der Rad-Weltmeisterschaft im belgischen Zolder schneller war. Schneller als Michael Rich. Silber also für den Emmendinger - schon wieder Silber.
Dass seine Zeit prächtig ist, weiß Rich schon beim Überqueren des Zielstrichs. 48:16,68 Minuten stehen auf der Anzeigetafel, das bedeutet Platz eins. Vorerst. Vorerst? Rich wirkt ausgepumpt, aber zuversichtlich. Er ballt die Faust. Sein vorrangiges Ziel, ein Platz unter den ersten Fünf, scheint erreicht. Und selbst ...