Das Schweigen der Alphatiere
Brombacher versus Denzinger – Jahresversammlung der Schiedsrichter legt Gräben im Fußballbezirk Hochrhein offen.
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FUSSBALL. Persönlicher Ehrgeiz und Wettbewerbsstreben sind Schiedsrichtern nicht fremd. Im Gegenteil. Wer es in der Welt der Unparteilichkeit weit bringen will, sollte früh anfangen, einen Karriereplan aufstellen und sich ein dickes Fell zulegen – auch gegenüber Beurteilungen durch die eigene Zunft. Nach innen üben Schiedsrichter gerne den Schulterschluss, nach außen fühlen sie sich manchmal genötigt, den Mund aufzumachen. Das kann zu unüberbrückbaren Differenzen mit anderen Fußballfunktionären führen, wie sich auf der 88. Versammlung der Schiedsrichter-Vereinigung Hochrhein zeigte.
Grußworte werden immer dann interessant, wenn jene angesprochen werden, die nicht gekommen sind. Süffisant kommentierte der Kanderner Ralf Brombacher, der der Vereinigung als Obmann seit 2003 vorsteht, das Fehlen des Bezirksvorsitzenden Klaus Denzinger (Wehr). "Es hätte mich gewundert, wenn er in seinen acht Jahren mal eine Schiedsrichterversammlung von Anfang bis Ende besucht hätte", sagte Brombacher. "Aber ...