Das Runde muss ins Eckige
Die Fußball-Bundesliga feiert 40. Geburtstag. Ein Rückblick auf ihre Stars, Sternstunden und Skandale / Von Reinhard Lessner.
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Wir hatten das letzte Endspiel um eine deutsche Fußballmeisterschaft gesehen. Den letzten jener Saisonhöhepunkte, denen das Fußballfußvolk zuvor alljährlich entgegengefiebert hatte. Jetzt aber sollte eine so genannte Bundesliga die fünf Regionalligen ablösen. Eine Auswahl der vermeintlich 16 besten Teams sollte fortan den Meister in einem fast ganzjährigen Turnier ermitteln. Und das einmalige Finale? Aus und vorbei. Dass die Fans künftig nahezu jedem der 30, bald sogar 34 Spieltage, fast wie einem finalen Topereignis entgegenfiebern würden, war schwer vorstellbar.
Konzentration auf die Besten der Guten in einer Profiliga: Klar doch, das verbessert die internationale Wettbewerbsfähigkeit, meinten die Gründerväter der Liga. Aber wir waren doch schon vorher wer, oder etwa nicht? Wir, die Fans regionaler Größen wie dem HSV, den Lauterern oder dem ruhmreichen "Club" erinnerten uns. Bern 1954: War das etwa nix? Und die nun ...