Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2014

Das rote Auge

Von Leah Schröger, Klasse 4, Grundschule Strittmatt, Görwihl  

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In einem Wald streunte ein Wildschwein umher, welches den Namen trug "Rotes Auge", weil es von einer alten Verletzung ein rotes Auge hatte.
Eines Morgens las der Jäger folgende Schlagzeile in der Zeitung, "Das Wildschwein Rotes Auge ist wieder in der Gegend". Alle Leute hatten Angst vor ihm, weil es sehr gefährlich war.
Am nächsten Morgen ging der Jäger ganz früh in den Wald und wollte sich auf die Jagd nach Rotes Auge machen. Er setzte sich auf seinen Jägerstand und wartete und wartete. Nach einer Weile war immer noch kein Wildschwein in Sicht und dem Jäger wurde langweilig. Als er gerade vom Jägerstand klettern wollte, knisterte etwas im Gebüsch. Da der Jäger es nicht genau erkennen konnte, kletterte er schnell vom Jägerstand und pirschte sich langsam an. Er versteckte sich hinter einem Busch.

Ja, es war Rotes Auge. Er konnte es genau erkennen. Er setzte sein Gewehr an und wollte das Wildschwein erschießen. Doch in diesem Moment hüpften fünf kleine Frischlinge um das Rotes Auge herum. Der Jäger nahm sofort sein Gewehr herunter und ging wieder auf den Jägerstand. Er wollte beobachten, ob es wirklich die Kinder von Rotes Auge waren.

Aber da der Jäger nicht wusste, was er nun tun sollte, ging er in die Stadt und wollte sich mit dem Bürgermeister besprechen. Sie hielten es für das Beste, wenn man das Wildschwein und seine Kinder umsiedeln würde. Es wurde ein Anhänger organisiert. Der Jäger hatte Futter in den Anhänger geladen und ihn über Nacht im Wald stehen gelassen. Er wartete auf dem Jägerstand, bis Rotes Auge und seine Kinder im Anhänger waren. Dann wurden sie weit weg in einen Wald gebracht, bei dem keine Stadt und kein Dorf in der Nähe war. Dort konnten sie zufrieden und in Ruhe leben.

Am nächsten Morgen stand folgende Schlagzeile in der Zeitung: "Rotes Auge endgültig fort", und alle Leute waren wieder beruhigt.

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