"Das Pulver nicht zu früh verschießen"
BZ-INTERVIEW mit Paul Witt, Rektor der Hochschule Kehl, zu Bürgermeisterwahlen im Allgemeinen und zur bevorstehenden Wahl in Wolfach im Speziellen.
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ORTENAU. In Wolfach findet am 12. Oktober die fünfte Bürgermeisterwahl in diesem Jahr im Ortenaukreis statt: In Wolfach wird der Nachfolger von Gottfried Moser gewählt. Am 25. Juli begann die Bewerbungsfrist – erstaunliche vier Wochen hat es gedauert, bis erst an diesem Montag der erste Bewerber seinen Hut in den Ring geworden hat. Hubert Röderer sprach mit dem Rektor der Verwaltungshochschule Kehl, Paul Witt, über derlei Auffälligkeiten – und über andere Dinge im Zusammenhang mit Bürgermeisterwahlen.
BZ: Ist Wolfach eine unattraktive Stadt, dass vier Wochen nach Beginn der Bewerbungsfrist sich erst ein Kandidat gemeldet hat?Witt: Nein, unattraktiv ist Wolfach sicherlich nicht. Von der Größe, knapp 10 000 Einwohner, und der Umgebung her sogar eher ein attraktives Städtchen. Das einzige vielleicht, was eher nicht so gut ist: dass Wolfach verkehrstechnisch etwas abgelegen ist. Es liegt eben hinten im Kinzigtal und ist von der nächst deutlich größeren Stadt doch ein gutes Stück weg. Insgesamt aber kein ...