Das Politikgeschäft als Seifenoper
"Chaos und Spiele": Der Kabarettist Heinrich Pachl bei der Markgräfler Gutedelgesellschaft im Neuenburger Stadthaus.
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NEUENBURG AM RHEIN (bm). Ein viel zu großer kluger Kopf auf einem kurzen, untersetzten Körper, das strähnige Haar locker in der breiten Denkerstirn, blitzende Augen unter buschigen dunklen Brauen, die tragikomisch wirkende Erscheinung in einem silbergrauen Anzug, der total zerknittert ist. Heinrich Pachl hat den Schalk im Nacken und bissigen Spott auf den Lippen - das wird schon in den ersten Minuten seines fast zweieinhalbstündigen Soloauftritts im Neuenburger Stadthaus deutlich.
Der gestenreiche Kölner Kabarettist ist mit seinem gnadenlosen Hardcore-Kabarett bei der Markgräfler Gutedelgesellschaft zu Gast. Er sei stolz wie ein Spanier, ein Deutscher zu sein, bekennt er. Er bedankt sich beim Publikum herzlich für das Vertrauen - in einer Zeit in der wir nicht wissen: Wo kommt es ...