Das Münster machte großen Eindruck
Zwei vierte Klassen aus Lahr bestaunten die Bauweise des Freiburger Wahrzeichens.
Theresa Weber, Klasse 4a, Grundschule Reichenbach & Lahr
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Mit dem Bau des Münsters wurde um das Jahr 1200 begonnen. Man kann verschiedene Baustile finden, weil es fast 300 Jahre dauerte, bis das Münster fertig war. Es ist heute 116 Meter lang, der Turm ist 116 Meter hoch. Am Münster fielen uns zuerst die rund 100 Wasserspeier auf. Das sind gruselige Figuren, zum Beispiel Drachen, Monster und Ungeheuer, die das Wasser aus einer Rinne aufnehmen und durch ihre Mäuler ableiten und so den Sandstein schonen sollen.
Die Portale des Münsters sehen verschieden aus, weil auch unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Richtungen in diesem Haus willkommen sind. In der Vorhalle sollten wir den Nasentrompeter suchen. Es ist eine Steinfigur, die alle beobachtet, die das Münster besuchen.
Im Innenraum des Münsters ist es sehr dunkel. Gleich am Eingang leuchtete eine Schrift auf dem Boden auf, die zur Stille ermahnt. Wir machten einen Rundgang auf dem Steinboden. Die hohen Glasfenster sind aus kleinen, bunten Mosaiksteinen zusammengesetzt. Das Fenster, bei dem ein Ochse die Windel des Jesuskindes erwischt hat, hat mir besonders gefallen. Auf dem Weg zum Altar sahen wir an den zwölf freistehenden Säulen die Apostelfiguren, zum Beispiel Petrus mit dem Schlüssel, Andreas mit dem Kreuz. Bartholomäus, der Schutzpatron der Schuster, hat als einziger Schuhe an. Zum Schluss durften wir Kerzen anzünden. Der Besuch des Münsters hat mir sehr gut gefallen.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.