David Eagleman gilt als amerikanischer Rockstar der Neurowissenschaftler. Wir haben uns mit ihm unterhalten – über das menschliche Gehirn als Höchstleistungsrechner.
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Der Star wartet auf seinen nächsten Auftritt, der allerdings nicht auf einer Bühne, sondern in einem Seminarraum der Stanford University nahe San Francisco stattfinden wird. Dort ist David Eagleman, 46, außerordentlicher Professor. Zwar trägt er an diesem Tag Hemd und Sakko, aber trotzdem stimmt etwas an der Bezeichnung "Rockstar der Neurowissenschaftler", wie die britische Tageszeitung "Daily Telegraph" Eagleman genannt hat. Mit ihm sprach Frederik Jötten.
BZ: Mr. Eagleman, Sie schreiben es in Ihrem neuen Buch "The Brain", das Gehirn bestehe aus einem "außerirdischen Computermaterial". Wie kommen Sie auf diesen Gedanken?
Eagleman: Wenn wir in einen Computer schauen, dann sehen wir seine ...