Die Tanztruppe "Echtzeit" setzt sich bewegt mit dem Tod auseinander

Das Leichte im Schweren

"Lebenskunst Sterben" heißt die große Veranstaltungsreihe, die auch die Tanztheaterproduktion "Stirb und werde" in der Kirche Maria Magdalena unter ihre Fittiche genommen hat. Das engagierte Tanzevent ist noch am Freitag und am Samstag, jeweils um 19.30 Uhr zu sehen.  

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  | Foto: Michael Bamberger
Foto: Michael Bamberger

RIESELFELD. Dieses Kirchenschiff ist Arche: In Maria Magdalenas offen abgeteiltem katholischen Sakralraum ist dem Beton ein hohes Wogen inne, da sind Planken, Decks, Kojen – und Licht von hoch oben. Vier Tänzerinnen und ein Tänzer befühlen, betanzen den Raum, loten ihn aus. Die fünf proben für ein großartiges tänzerisches Anliegen: Im Tanz nähern sie sich dem Thema Tod, dem ewigen Kreislauf des Lebens. Am Donnerstag hat das Stück "Stirb und werde" Premiere – und atmet schon im Werden viel Lebendigkeit.

Quasi unter den Fittichen der Caritas Akademie und auch der großen Veranstaltungsreihe "Lebenskunst Sterben" haben die beiden "Echtzeit"-Tänzerinnen und Choreografinnen Verena Hehl und Maike ...

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