Das Leben ist ein buntes Knäuel
Viele Daten, aber noch wenig Wissen: Tagung der Chemie-Nobelpreisträger in Lindau.
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Das Leben ist wirr, bunt und kurvenreich. Es kommt dabei nicht auf das Äußere an, sondern auf die Falten. Jedenfalls in den Proteinen, am Entstehungsort des Lebens. Das zeigte sich bei der Abschlussdiskussion des 52. Nobelpreisträgertreffens in Lindau. In der letzten Juniwoche treffen sich hier 20 bis 30 Nobelpreisträger jährlich abwechselnd aus den Bereichen Physik, Chemie und Physiologie oder Medizin, diesmal kamen die Chemiker.
Drei deutsche Preisträger sitzen auf dem Podium in der Lindauer Inselhalle. Zwei aus Bayern, einer aus Baden-Württemberg stammend, wie es in ungefähr ja auch den Ergebnissen der Pisa-Studie entspricht. Johann Deisenhofer (jetzt USA), Hartmut Michel (jetzt Frankfurt) und Robert Huber (München-Martinsried) überlegen zusammen mit Werner Arber aus Basel und ...