Das Klima zeigt, wo’s langgeht
Kein Hersteller konnte auf der IAA ohne Umweltkonzept auftreten / Verkleinerung scheint das Gebot der Stunde.
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Die 62. Internationale Automobilausstellung in Frankfurt am Main hatte ein eindeutiges Thema: Auto und Umweltschutz. Selten zuvor wurde bei einer Autoausstellung das vom Veranstalter – dem Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) gesetzte Motto "Sehen, was morgen bewegt" – so konsequent von den Herstellern aufgegriffen. Auf den Ständen der großen Anbieter waren fast ausnahmslos Studien zu sehen, die versuchten, eine Antwort auf die Frage zu geben, wie die individuelle Mobilität in Zeiten des Klimawandels noch aufrechterhalten werden kann.
Allen voran hat VW rechtzeitig zum Autoschau-Heimspiel den "Up" aus dem Hut gezaubert. Die Kleinwagenstudie mit Heckmotor besinnt sich auf die Werte, die im Namen des Wolfsburger Autobauers stecken und soll wieder ein echter Volkswagen werden: Einstiegspreis um 10 000 Euro, sparsam, alltagstauglich und mit einem gefälligen Äußeren. Dass der "Up" – höchstwahrscheinlich unter dem Namen Lupo – frühestens im Jahr 2010 zu kaufen sein wird, ist nur ein kleiner Wermutstropfen im Becher der Umweltschutzkampagne des Konzerns. Der "Up" soll ...