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"Das ist Gänsehaut pur"

  • Simon Isbary und Amelie Kübler, Klasse 4, Grundschule Buchholz (Buchholz)

  • Do, 28. Juni 2018
    Zisch-Texte

     

ZISCH-INTERVIEW mit Philip Rießle, dem Kapitän des EHC Freiburg, über Homer Simpson und auslaufende Trinksäulen.

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Philip Rießle beim Abklatschen nach einem Spiel in der Franz-Siegel-Halle Foto: Patrick Seeger/privat

Unsere große Leidenschaft gilt dem EHC Freiburg, dessen Heimspiele wir regelmäßig besuchen. Hierbei genießen wir, die Zisch-Reporter Simon Isbary und Amelie Kübler aus der Klasse 4 der Grundschule Buchholz, die vertraute und familiäre Stimmung in der Franz-Siegel-Halle. Mit all den anderen Fans unterstützen und feiern wir dabei die tollen Jungs vom EHC Freiburg. Unser auserkorener Lieblingsspieler des EHC Freiburg ist der Mannschaftskapitän Philip Rießle, den wir vor Kurzem bei einem leckeren Eis persönlich kennenlernen und auch interviewen durften.

Zisch: Wie fühlt es sich an, am ersten Spieltag als Kapitän den goldenen Helm der eigenen Mannschaft tragen zu dürfen?
Rießle: Natürlich ist das ein ganz besonderes Gefühl – wobei man als Spieler während des Spiels gar nicht so bewusst darüber nachdenkt.
Zisch: Was würden Sie gerne über sich in der Zeitung lesen?
Rießle: (lacht) Lieber wären mir positive Nachrichten über den EHC Freiburg, wie beispielsweise die Zusage für eine zweite Eisfläche oder einen Bericht über das tolle Kollektiv des Vereins und der Mannschaft.
Zisch: Wie sind Sie zum Eishockey gekommen?
Rießle: Über meine Familie, die mich schon als kleiner Junge mit zu den früheren Spielen des EHC genommen hat. Als Fünfjähriger besuchte ich erstmals ein Schnuppertraining – und bin dann beim EHC hängen geblieben.
Zisch: Wie fühlt es sich an, auf das Eis zu kommen und alle Fans jubeln zu hören?
Rießle: Gänsehaut pur – ein unbeschreibliches Gefühl, vor allen dann, wenn alle Fans deinen Namen rufen …
Zisch: Der EHC Freiburg steigt niemals ab, weil …
Rießle: … jeder in der Mannschaft einen super Charakter besitzt und hier viele ganz tolle Freiburger Jungs mit dabei sind, welche sich vorbildlich für das Team und den Verein einsetzen.
Zisch: Wie fühlt es sich an, ein Tor zu schießen?
Rießle: Natürlich ist das ein sehr schönes Gefühl, aber letztendlich ist es unwichtig, wer die Tore schießt. Wir freuen uns immer im Kollektiv über jedes geschossene Tor.
Zisch: Welchen Star würden Sie gerne einmal persönlich treffen?
Rießle: (lacht): Also, wenn es auch eine irreale Person sein darf, dann Homer Simpson.
Zisch: Wie finden Sie es, wenn auf dem Eis gerangelt wird?
Rießle: Das gehört einfach zum Eishockey dazu, um sich bei der gegnerischen Mannschaft Respekt zu verschaffen
Zisch: Was sind Ihre Hobbys?
Rießle: Da ich neben dem Eishockeyspielen zusätzlich noch eine Vollzeitbeschäftigung ausübe, bleibt für Hobbys eigentlich wenig Zeit. Diese verbringe ich dann meist gerne zu Hause.
Zisch: Was würden Sie mit einem Gewinn von zehn Millionen Euro machen?
Rießle: Puh… gar nicht so einfach! Ich würde wahrscheinlich einen Teil meiner Familie geben, einen Teil spenden – und vielleicht ein kleines Häuschen bauen.
Zisch: Was würden Sie sich wünschen, wenn Sie drei Wünsche frei hätten?
Rießle: Viel Gesundheit, mehr Gerechtigkeit auf der Welt – und ein neues Stadion für den EHC Freiburg.
Zisch: Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften, welche wäre das?
Rießle: Ich würde dafür sorgen, dass alle Menschen auf dieser Welt ausreichend zu essen und zu trinken hätten.
Zisch: Was war Ihr lustigstes Erlebnis?
Rießle: Das war bei einem Mannschaftsausflug nach Mallorca. Dort hatte Tobi Kunz den Verschluss einer Fünf-Liter-Trinksäule abgerissen; anschließend waren wir alle damit beschäftigt, das auslaufende Getränk aufzutrinken …
Zisch: Wer ist Ihr sportliches Vorbild?
Rießle: Drew Doughty, ein kanadischer Eishockeyspieler.
Zisch: In welcher Eishockeymannschaft würden Sie gerne spielen?
Rießle: Bei den Los Angeles Kings.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 28. Juni 2018: PDF-Version herunterladen

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