"Das ist Alltag in der Jugendarbeit"
BZ-INTERVIEW mit dem Meißenheimer Jugendreferenten Thomas Bayer über die Brennpunkt-Jugendlichen an der Kürzeller Schule.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MEISSENHEIM. Die Polizei hat Kürzell im Auge. Denn der Schulhof gilt als Brennpunkt, weil sich Jugendliche dort treffen. Die Anwohner fühlen sich gestört von Lärm und Dreck der jungen Leute. BZ-Redakteurin Ulrike Derndinger hat mit dem Jugendreferenten Thomas Bayer (44) darüber gesprochen, warum die Jugendlichen nicht einfach alle den Jugendtreff in der alten Fabrik besuchen.
BZ: Herr Bayer, was ist los in Kürzell?Bayer: Es gibt zwei Gruppen, die sich nicht verstehen. Die einen bilden die Gruppe, die den Treff mitaufgebaut haben. Sie sind sozusagen die Alten zwischen 16 und 22 Jahren. Die nachrückenden Jüngeren, eine Gruppe zwischen 14 und 18 Jahren, fühlen sich in der ...