Das Hobby zum Beruf gemacht

ZISCH-INTERVIEW mit Modellbauexperte Michael Enz.  

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Michael Enz   | Foto: Privat
Michael Enz Foto: Privat

Die Zisch-Reporter Moritz Biehler und Alec Packebusch aus der Klasse 4b der Grundschule Emmendingen-Kollmarsreute haben Michael Enz interviewt, den Gründer und Inhaber eines Modellbauladens in Lahr.

Zisch: Seit wann üben Sie diesen Beruf aus?
Enz: Vor zwölf Jahren, also 2007, habe ich mich selbstständig gemacht.
Zisch: Wie sind Sie auf diesen Beruf gekommen?
Enz: Als ich ein kleiner Junge war, habe ich meinen ersten Flieger aus Kunststoff zusammengeklebt. Das war so vor 30 Jahren. Später habe ich dann mit einem Kollegen, mit dem ich jetzt auch diesen Laden habe, ein ferngesteuertes Auto mit Verbrennungsmotor gehabt, dann kamen noch andere Sachen dazu, wie ein Hubschrauber und Flieger.
Zisch: Wollten Sie schon früher RC-Autoverkäufer werden?
Enz: Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zum Kaufmann gemacht. Dass ich mein Hobby zum Beruf machen würde, hatte ich nicht gedacht.
Zisch: Gefällt Ihnen Ihr Beruf?
Enz: Ich mag den Beruf, weil es Abwechslung gibt. Es kommen jeden Tag neue Kunden rein. Ich mag ja auch die Sachen, die ich verkaufe. Es wird nie langweilig.
Zisch: Welche Voraussetzungen braucht man für diesen Beruf?
Enz: Ich war immer schon mehr der Kaufmann, nicht so sehr der Handwerker. Ich habe Kaufmann gelernt, weil es mir Spaß gemacht hat, und möchte jetzt auch nichts anderes mehr machen.
Zisch: Was finden Sie an ferngesteuerten Modellen so gut?
Enz: Mich fasziniert die Technik hinter den Modellen. Es gibt immer was Neues zu entdecken. Es macht Spaß mit den Modellen umzugehen, das Tüfteln, Schrauben und Reparieren.
Zisch: Welches RC-Auto empfehlen Sie?
Enz: Das ist ziemlich schwierig. Das hängt davon ab, wie viel Geld du ausgeben möchtest und wo du fahren möchtest, auf der Straße oder im Gelände. Es gibt auch verschiedene Fahrzeugtypen.

*RC steht für ferngesteuert (Englisch: radio controlled)

Schlagworte: Michael Enz
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