An Fasnacht muss man nicht funktionieren, sich nicht selbst optimieren. Man darf sein: ausgelassen und sorglos. Vor allem darf man kurz vergessen, dass die Welt an allen Ecken und Enden brennt. Und man rückt zusammen.
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Je schwerer die Zeiten sind, umso mehr brauchen Menschen die Möglichkeit, für eine Weile auszubrechen, in eine andere Welt zu fliehen. Fasnacht ist einer diese Momente (Archivbild Freiburg 2023) Foto: Thomas Kunz
Wir sind mitten in der schlimmsten Zeit des Jahres. Das lassen einem jene glauben, die dem Narrenspiel nicht mit Begeisterung oder Gleichgültigkeit begegnen, sondern eine tiefe Abneigung dagegen hegen. Die einen stören sich am scheinbar organisierten und verordneten Frohsinn, die anderen an der Sauferei und den ...
An Fasnacht muss man nicht funktionieren, sich nicht selbst optimieren. Man darf sein: ausgelassen und sorglos. Vor allem darf man kurz vergessen, dass die Welt an allen Ecken und Enden brennt. Und man rückt zusammen.
