"Das grausame Sterben ist nicht hinnehmbar"
BZ-INTERVIEW mit Martin Wissler, Jagdpächter in Wieden, wie der Mähtod von Rehkitzen verhindert werden kann / Mit Hunden geht es auf die Suche.
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WIEDEN. Rehkitze sind süß. Und gerade in Zeiten der Heuernte stark gefährdet. Immer wieder fügen Mähdrescher den im Feld versteckten Rehjungen furchtbare Verletzungen zu, an denen sie schlimmstenfalls qualvoll verenden. Weil er das nicht mehr mit anschauen konnte, bietet Jagdpächter und Restaurantchef Martin Wissler den Landwirten in der Region schon seit Jahren seine Mithilfe an. BZ-Redakteur Robert Bergmann hat Wissler gefragt, wie der Mähtod des Rehnachwuches verhindert werden kann.
BZ: Sie haben sich das Ziel gesetzt den Mähtod von Rehkitzen deutlich zu minimieren. Was hat Sie dazu bewogen?Wissler: Mir machen der Tod und die schweren Verletzungen von kleinen, frischgelegten Kitzlein, die von der Mutter in ein Feld zum Schutz abgelegt wurden und sich dort wegducken, schon seit vielen Jahren Kummer. Durch die modernen ...