Das Gesetz zum Verbot von Konversionstherapien greift nicht hart genug durch
Therapien zur "Heilung" von Homosexualität sollen künftig verboten werden. Ein guter Ansatz, der aber nicht weit genug reicht. Denn es wird homophoben Eltern weiterhin möglich sein, ihre Kinder in Therapie zu schicken, meint fudder-Kolumnistin Dita Whip.
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Endlich! Das Gesetz zum Verbot von Konversionstherapien in Deutschland ist beschlossene Sache. Man schmeiße Konfetti, hänge die Regenbogenflagge aus dem Fenster und stoße mit Sekt auf diese wunderbare Nachricht an. Blöd nur, dass der Sekt warm und schal und das Konfetti aus ist, und die Regenbogenflagge auf Anordnung des Ordnungsamts (der Dativ ist dem Genitiv sein Tod) wieder abgehängt werden muss. Eigentlich braucht man auch nicht so richtig zu feiern, denn das Gesetz ähnelt einem löchrigen Stück Käse.
fudder-Serie: Aufregen ist ihr Hobby
Okay, Polemik mal beiseite gelegt: Es ist sehr gut, und ...