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Zisch-Schreibwettbewerb II Herbst 2013

Das Geheimnis des Laubhaufens

Von Paul Walzer, Klasse 5, Heimschule St. Landolin Ettenheim  

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Es war ein supertoller Sommertag in Meisheim. Nick, der gerade die Schule aus hatte, stürmte sofort nach Hause. Mit einem mulmigen Gefühl, denn am Mittwoch schrieb er einen Aufsatz und er musste noch üben. Nach dem Mittagessen fragte er seine Mama: "Darf ich mit Tom im Garten spielen?" "Okay ! Aber nur dreißig Minuten. Dann wird geübt!", antwortete sie.

Zwei Minuten später stand er draußen im Garten, wo er seltsamerweise einen großen Laubhaufen vorfand. "Tom, was ist das?", fragte Nick seinen besten Freund. "Ich schätze, das ist ein ganz normaler Laubhaufen.", gab Tom knapp zurück. "Weiß nicht!", antwortete Nick unsicher.

Nach genau neunundzwanzig Minuten rief Nicks Mutter ihn rein. Er machte ein Titelblatt in Deutsch, übte und übte, eine ganze Stunde lang. Doch immer wieder hörte er ein komisches Geräusch von draußen und konnte sich so nicht konzentrieren. Später in der Nacht wurde er von einem unheimlichen Geräusch geweckt! Er schrie: "Mama, Papa!" und rannte so schnell er konnte zu ihnen.

Nach einer durchwachten Nacht kam Nick mit vielen Hausaufgaben aus der Schule heim. "Ich habe kaum geschlafen Mama.", sagte Nick ihr , während sie ihm gerade Fischstäbchen machte. "Du musst", sagt sie ihm , "dich aber echt ins Zeug legen, mit Lernen und Schlafen, wegen deines Aufsatzes." Er übte sofort nach dem Essen, doch schon wieder dieses seltsame Geräusch aus dem Garten. "Das macht mich verrückt!", rief er verzweifelt. "Ich gehe jetzt da raus und sehe nach, was das ist.", sagte Nick entschlossen.

Kurz darauf stand er mit Tom vor dem rätselhaften Laubhaufen, und atmete tief durch. "Los! Ich bin mir sicher es kommt da raus!", sagte Nick sicher zu Tom. Die zwei Freunde wühlten sich durch den Haufen, bis : "Aua!", jaulte Tom plötzlich erschrocken auf. "Mich hat etwas gestochen! Aber heftig!", erklärte er Nick. "Warte mal Tom", sagte Nick plötzlich, "ich glaube, ich habe ihn." Tom war total verwirrt. "Wen?", fragte er. "Na! Den Igel.", antwortete Nick lässig, als wäre es selbstverständlich.

"Ich hatte schon so eine Vorahnung." , sagte Nick, wobei er den Igel anschaute, den er in seinen gelbgrünen Gartenhandschuhen hielt.

Eine Stunde später kam Nick wieder heim. "Wo warst du?", fragte seine Mutter ihn als erstes. Er erzählte ihr die ganze Geschichte : "……….als wir ihn, also den Igel dann hatten brachten wir ihn mit samt dem Haufen in den Wald." Am nächsten Tag war es so weit. Der Aufsatz stand an. Doch Nick hatte ein gutes Gefühl, denn er hatte den ganzen restlichen Tag in Ruhe geübt.

Ressort: Schreibwettbewerb

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