Korsika zwischen Zweitausendern und einsamen Wanderrevieren: Ein Streifzug über die Insel außerhalb der Hauptreisezeit / Von Gerhard Kiefer (Text und Fotos).
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D ie Bild von gestern hängt zwar am Hafenkiosk, aber noch ist kaum jemand da, der das Boulevardblatt aus Hamburg kauft. Aber auch die tagesaktuelle Le Monde aus Paris stapelt sich unverkauft in Saint-Florent: Auf Korsika gibt es auch im späten Frühjahr noch nicht viele Touristen. Stille prägt in dieser Zeit auch dieses hübsche Städtchen an der Westküste der Insel. Ein paar Männer, keineswegs nur Senioren, spielen Boule und haben offenkundig alle Zeit der Welt. Ein Ort zum Verweilen für Gäste, die Ruhe suchen und die bewusst nicht im Touristenansturm der Hauptsaison untergehen wollen.
Korsika, seit zweieinhalb Jahrhunderten französisch, war die "Kalliste", die "Schöne" schon der Phönizier. Kein Wunder, dass jährlich gut zwei Millionen Touristen auf die mit ...