Das ganze Dorf heizte mit Torf
Der Abbau war in Pfohren 230 Jahr lang verbrieftes Bürgerrecht / Nach dem Verbot entstand auf der Fläche ein Naturparadies.
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DONAUESCHINGEN (zim). Ein aktuelles Beispiel für den Konflikt zwischen dem Streben nach wirtschaftlichem Nutzen einerseits und dem Schutz der Natur andererseits ist das sehr wahrscheinliche Scheitern des geplanten interkommunalen Gewerbegebiets in Hüfingen an der Schutzbedürftigkeit des Milans. Auch in Pfohren verwehrte der Naturschutz einst den Bürgern ein altes Recht: das des Torfstechens.
Etwa 170 Hektar Fläche auf den Gemarkungen Pfohrens, Neudingens und Unterbaldingens sind "Torfland". "Boschen", wie die Pfohrener sagen, wächst dort unter der Grasnabe. Gerhard Bronner vom Gemeindeverwaltungsverband sieht in dem ...