Das Ersatzmedikament wird teurer
Diabetiker, die mit Kunstinsulin behandelt werden, müssen dies künftig höchstwahrscheinlich selbst bezahlen.
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BERLIN. Etwa 300 000 Patienten, die wegen Diabetes Typ 2 mit Kunstinsulinen (so genannte Insulinanaloga) behandelt werden, bekommen diese Medikamente künftig nur noch in Einzelfällen von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Diese Einschränkung sei gerechtfertigt, weil für Insulinanaloga kein Zusatznutzen nachgewiesen sei, erklärte der Bundesausschuss der Ärzte und Kassen (GBA) gestern in Berlin.
Der GBA ist ein mächtiges Gremium im Gesundheitswesen. In diesem Ausschuss sitzen Vertreter der Ärzte, der Kassen, der Kliniken und der Patienten. Er bestimmt, welche Leistungen die Kassen übernehmen. Nun hat der GBA Neuland betreten: Zum ersten Mal nimmt er mit den ...