Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2019 I
Das blaue Wunder
Von Mia Mai Geßner, Klasse F1, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg
Fr, 29. Mär 2019, 14:39 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
"Ist dir etwas passiert?", riefen beide gleichzeitig. Marie schüttelte den Kopf. "Mir geht es gut. Aber was war das für ein Knall?" Diese Frage konnten ihre Eltern auch nicht beantworten. "Mach dir keine Sorgen. Das war bestimmt nichts Schlimmes", meinte Maries Vater. Marie nickte, obwohl sie das nicht wirklich glaubte. Ihre Eltern verließen das Zimmer.
Marie ging nachdenklich zum Fenster und schaute hinaus. Dabei sah sie etwas Seltsames. In der Nähe des Hauses, in dem sie wohnte, gab es einen kleinen Wald. Am Rand des Waldes stand ein Fahrzeug, aber kein normales. Es war rund und sah aus wie ein Ufo. Marie schaute genauer hin. Dieses Fahrzeug sah nicht nur aus wie ein Ufo, das war ein Ufo! Vielleicht hatte es so geknallt, weil das Ufo gelandet war.
Marie wollte sich alles genauer ansehen und verließ ihr Zimmer. "Ich gehe kurz auf den Spielplatz neben unserem Haus!", rief sie ihren Eltern zu, die im Wohnzimmer saßen und ihre Bücher lasen. Das war zwar nicht die Wahrheit, aber ihre Eltern hätten es bestimmt nicht geglaubt, wenn Marie ihnen die Geschichte mit dem Ufo erzählt hätte.
Als Marie am Waldrand angekommen war, hielt sie nach dem Ufo Ausschau. Und da stand es auch schon, gar nicht weit entfernt. Marie beschloss zu bleiben, wo sie war. Von hier aus konnte sie das Ufo gut beobachten. Sie wartete ein paar Minuten, dann geschah endlich etwas. Aus dem Ufo stiegen kleine, blaue Männchen aus. Marie schnappte nach Luft. Das waren ja Außerirdische! Schnell holte Marie ihr Handy aus der Hosentasche und fotografierte die Außerirdischen. Danach rannte sie, so schnell sie konnte, nach Hause. Marie fand die Außerirdischen irgendwie süß, aber auch ziemlich gruselig.
Zu Hause angekommen ging Marie zu ihren Eltern und erzählte ihnen alles. Zuerst wollten sie es nicht glauben, aber als Marie ihnen das Foto zeigte, waren sie überzeugt. Zu dritt gingen Marie und ihre Eltern zu den Außerirdischen. Doch die waren nicht mehr da. Auch das Ufo war verschwunden.
Da hörte Marie ein lautes Piepsen. Es war ihr Wecker. Alles war nur ein Traum gewesen. Da fiel Marie noch etwas ein: Heute hatte sie Geburtstag! Fröhlich sprang sie aus dem Bett. Sie hatte noch einen wunderbaren Tag vor sich.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.