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Österreich

Das besondere Verhältnis der Wiener zum Tod

BZ-Plus Der Tod gehört zum Leben, vor allem aber gehört er zu Wien. Die österreichische Hauptstadt hat ein besonderes Verhältnis zum Sterben. Gruft, Leichenschmaus, Geisterbahn – eine Reise ins Morbide.  

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Oftmals menschenleer  in der kühleren ...und damit ein trister Ort: der Prater.  | Foto: Peter Rigaud
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Oftmals menschenleer in der kühleren Jahreszeit und damit ein trister Ort: der Prater. Foto: Peter Rigaud
Als Erstes sieht man Gräber. Denn wer nach Wien reist und vom Flughafen ins Zentrum fährt, passiert einen der größten Friedhöfe Europas. Drei Millionen Tote liegen auf dem Wiener Zentralfriedhof im südöstlichen Stadtteil Simmering – er ist so groß, dass Touristen dort Fiaker-Rundfahrten machen können. 80 Kilometer messen die Wege, es gibt Bushaltestellen. Auf dem Friedhof, dem der Sänger Wolfgang Ambros ein Lied widmete, liegen Beethoven, Schubert und Strauß (Sohn). Etwa 1000 Promigräber mit Musikern, Schriftstellern oder Politikern sollen es sein.
"Muss ich denn sterben, um zu leben?" Falco Am Grab von Falco, der Johann Hans Hölzel hieß und 1998 in ...

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