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"Ich räume jetzt schon zum x-ten Mal in Folge die Spülmaschine aus. Was machst du eigentlich die ganze Zeit?" Wenn Paare anfangen, erfüllte gegen nicht gemachte Aufgaben aufzurechnen, läuft meist irgendetwas falsch in der Beziehung. Das ist die Erfahrung der Freiburger Paarberaterin Ute Kotulla. "Das Thema Spülmaschine – oder Staubsaugen oder Baby wickeln, oder, oder – wird immer erst dann wichtig, wenn etwas anderes in Schieflage ist." Sie rät beiden Partnern, aber vor allem demjenigen, der sich ungerecht behandelt fühlt, in sich zu gehen und genau zu überlegen, was ihn oder sie wirklich stört. Wie kommt es zu dem kleinlichen Abrechnen? Welches Bedürfnis ist nicht erfüllt? Hat er oder sie vielleicht eher das Gefühl, vom Partner, der Partnerin nicht genug Liebe, Zeit oder Freiraum zu bekommen – anstatt Arbeitseinsätze im Haushalt? Warum fehlt das Vertrauen, dass die andere das Beste gibt und sich schon wieder alles ausgleichen wird? "Und sehe ich auch, welchen Herausforderungen meine Partnerin, mein Partner, beruflich wie privat, gerade ausgesetzt ist?" Wichtig sei, wie so oft, ein offenes Gespräch. "Sollte dann herauskommen, dass die Aufgaben tatsächlich sehr ungleich verteilt sind, kann das Paar gleich überlegen, wie es sie anders aufteilen könnte."
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