" dann kehrt wieder der Alltag ein"
BZ-Interview mit Dieter Binner, dem Vorsitzenden des Leichtathletik-Kreises Lahr, zur WM und ihrer Wirkung an der Basis
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LEICHTATHLETIK. Am Sonntag ging die Weltmeisterschaft in Berlin zu Ende. Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) – nach nur einer Bronzemedaille in Peking 2008 schwer gescholten – hatte schon vor dem Finaltag neun Medaillen gewonnen, mehr als Realisten erwarten durften. Wie diese Großveranstaltung an der Basis ankam, wollte BZ-Redakteur Uwe Schwerer von Dieter Binner wissen. Er ist seit 35 Jahren Vorsitzender des Leichtathletik-Kreises Lahr und seit 43 Jahren Leichtathletik-Abteilungsleiter im TV Lahr.
BZ: Was bleibt bei Ihnen von Berlin hängen?Binner: Es war eine hervorragende Veranstaltung. Was bei mir hängen bleibt, sind natürlich die atemberaubenden Läufe von Usain Bolt. Aber in Erinnerung wird mir auch vor allem die dramatische Situation mit der deutschen Siebenkämpferin Jennifer Oeser bleiben, die ja im abschließenden 800-Meter-Lauf gestürzt war, sich dann aufrappelte und, getragen von den Anfeuerungen des tollen Publikums, das Rennen ...