Skicross

Daniela Maiers Traum von Olympia 2018 ist geplatzt

Nach der dritten Knioperation steht für Skicrosserin Daniela Maier vom SC Urach fest, dass ein Start bei den Olympischen Spielen 2018 nicht realistisch ist, ihr Knie braucht noch Zeit. Sie ist sich sicher: "Mein Schutzengel hat Schlimmeres verhindert".  

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Herbe Erinnerung: Beim Skicross-Weltcu...er Skicross-Rennen bestreiten können.   | Foto: johannes bachmann
Herbe Erinnerung: Beim Skicross-Weltcup auf dem Feldberg schien Daniela Maier am 5./6. Februar 2017 eine Kandidatin für das Podium zu sein. Doch im Trainingslauf zog sie sich bei einer verunglückten Landung eine Knochenstauchung zu. Drei Knieoperationen folgten. Erst im September 2018 wird die für den SC Urach startende Furtwangerin wieder Skicross-Rennen bestreiten können. Foto: johannes bachmann

SKICROSS. Es ist eine wilde und doch kontrollierte Raserei, bei der es im Kampf mit drei Konkurrenten in kirchturmdachsteilen Kurven Mut und artistisches Fahrkönnen braucht. Daniela Maier (21) vom SC Urach stieß zu Beginn des vergangenen Winter kometenhaft in die Skicross-Weltspitze vor. Beim Training zum Weltcup am Feldberg zog sie sich Anfang Februar eine Knochenstauchung zu. Drei Knieoperationen folgten. Wieder ohne Krücken gehen kann Maier jetzt. Doch ihr Traum von Olympia ist geplatzt. Johannes Bachmann unterhielt sich mit der Furtwangerin über Geduld und starke Freunde.

BZ: Beim Weltcup im französischen Val Thorens rasten Sie im Dezember 2016 auf Rang drei.
Maier: Es ist, als wär’ das erst gestern gewesen. Ich denk’ unheimlich gern daran zurück, zumal jetzt, kurz vor dem Start der neuen Skicross-Weltcup-Saison.
BZ: Es wird eine Saison ohne Sie werden, weil Sie sich im vergangenen Februar beim Weltcup am Feldberg eine schwere Knieverletzung zugezogen haben.
Maier: Ja, leider. Mein Knie spielt nicht mit. Das braucht noch Zeit.
BZ: Ihre Fans wollten Sie im vergangenen Februar bei der Schwarzwälder ...

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