Da war es nur noch einer

E-Werk-Spendenaffäre: Prozessauftakt ist am 13. Februar.  

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ORTENAU. Am 13. Februar beginnt vorm Amtsgericht Lahr die Hauptverhandlung in der E-Werk-Spendenaffäre. Sie ist auf elf Verhandlungstage angesetzt. Denkbar aber, dass sie nicht annähernd benötigt werden. Denn von den ursprünglich zwölf Beschuldigten haben zehn inzwischen den Strafbefehl akzeptiert. Neurieds Bürgermeister Gerhard Borchert kündigte gestern an, seinen Kollegen zu folgen. Übrig bleibt Horst Wimmer (Ohlsbach), der ebenfalls seinen Einspruch zurückziehen will, wenn die Zahl der Verhandlungstage nicht deutlich reduziert wird.

Knapp zwei Jahre schon dümpelt die so genannte Spendenaffäre vor sich hin: Dabei macht die Staatsanwaltschaft Offenburg elf Bürgermeistern aus dem Kreis den Vorwurf der Vorteilsannahme, wie sie umgekehrt den früheren Chef des E-Werks Mittelbaden, Hansjörg Englert, der Vorteilsgewährung bezichtigte. Auslöser des Ganzen war die Prüfung der ...

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