"Da soll nichts vertuscht werden"
BZ-INTERVIEW mit IOC-Vizepräsident Thomas Bach über die Olympischen Sommerspiele in Peking und über Dopingkontrollen
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FREIBURG Doping, Menschenrechtsfragen, Olympia in Peking, die Anordnung der Olympischen Ringe, Weine, Fechten und Fußballspielen: Das alles gehört eng zum Leben des Thomas Bach. Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) war am Dienstagabend in Freiburg bei der Schüler-Talkshow "Nachgefragt" des Rotteck-Gymnasiums zu Gast. Davor hatte er sich schon den Fragen von BZ-Redakteur Georg Gulde gestellt.
BZ: Herr Bach, die Olympischen Spiele in Peking sind seit siebeneinhalb Wochen Geschichte. Welche Ereignisse sind bei Ihnen am meisten im Gedächtnis haften geblieben?Bach: Es waren brillant organisierte Spiele, die neue Maßstäbe gesetzt haben. Als Deutschen freuten mich natürlich die Olympiasiege deutscher Athleten sehr. Bewegende Momente gab es, auch für mich, nach dem Olympiasieg von Gewichtheber Matthias Steiner, als er bei der Siegerehrung das Bild seiner tödlich verunglückten Frau auf dem Podest zeigte. Auch die Geste der ...