"Da passiert ein Stück Menschwerdung"
Zweitausend Kilometer liegen zwischen Freiburg und Santiago de Compostela – und immer mehr Menschen erfahren den Jakobsweg als einen Weg zu sich selbst.
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Er ist zwar schon 900 Jahre alt. So richtig in Mode gekommen ist der Jakobsweg aber erst in jüngster Zeit. Die einen wollen sich beweisen, wie sportlich sie sind. Für andere ist es eine Auszeit. Andere treibt die Lust am Abenteuer voran. Wieder andere suchen laufend neue Erfahrungen. Und manche sind aus religiösem Antrieb unterwegs. Doch die Freiburgerin Petra Wagner macht klar: "Es gibt kein richtiges oder falsches Pilgern." Auf diesen rund zweitausend Kilometern zwischen hier und dem spanischen Santiago de Compostela.
Wie der Apostel Jakobus der Ältere selbst dorthin kam, darüber gibt es mehrere schillernde Überlieferungen. Nach der einen soll Santiago – so heißt der enge Vertraute Jesu in Spanien – selbst in Galicien missioniert haben, nachdem er in Iris Flavia an Land gegangen war. Just dort soll – von Engeln geleitet – auch der Kahn gelandet sein, in den seine Schüler den ...