Südamerika

Cowboys sollen Kulturerbe der Unesco werden

Viele Menschen in Uruguay, Argentinien und Brasilien verehren die Tradition der Gauchos. Nun soll die südamerikanischen Cowboys Immaterielles Kulturerbe der Unesco werden.  

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Ein Gaucho zeigt auf einer Fiesta in Uruguay sein Können.   | Foto: dpa
Ein Gaucho zeigt auf einer Fiesta in Uruguay sein Können. Foto: dpa

Sie sind keine Ethnie und auch kein Volksstamm, und doch einen alte Traditionen die Gauchos in Argentinien, Uruguay und dem Süden Brasiliens. Ursprünglich Viehhirten in der Pampa, der subtropischen Grassteppe im südöstlichen Südamerika, spielten sie bei der europäischen Besiedlung im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle. Ihre Nachfahren und Anhänger pflegen das kulturelle Erbe mit einer Vielzahl von Festen. Nun wollen die Gauchos ihr Brauchtum von der Unesco als Immaterielles Kulturerbe anerkennen lassen.

Die Initiative steht allerdings noch am Anfang. Für das Gesuch vor der Unesco macht Uruguay derzeit "Inventur", eine Art Bestandsaufnahme des Gaucho-Daseins und seiner Traditionen, wie Carlos Salveraglio von der Gruppe "Elías Regules" erklärt. Die vom gleichnamigen ...

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