Courage, die Folgen hat
Ilka Arzner half zwei Migrantinnen beim Erlernen der deutschen Sprache und lernte selbst etwas.
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LAUFENBURG. Immer mehr Ehrenamtliche übernehmen Aufgaben, die Staat und Familie nicht mehr bewältigen können. Sie engagieren sich für Menschen, mit denen sie nicht verwandt oder befreundet sind, aus Lust Gutes zu tun, aus Nächstenliebe und Verantwortungsgefühl, um freie Zeit sinnvoll zu nutzen und Neues kennen zu lernen. So wie Ilka Arzner aus Laufenburg, die ein halbes Jahr lang zwei jungen Frauen half, Deutsch zu lernen.
Der Wunsch, sich ehrenamtlich zu engagieren, schlummerte schon länger in Ilka Arzner. Was ihr fehlte, war eine Antwort auf das Wie und Wo. Schließlich stieß sie auf ein Inserat der Caritas Hochrhein. Es warb für den Kurs "Sozialcourage", der bürgerschaftliches Engagement im ...