Coach

Comeback des Bundestrainers: Löw voller Euphorie

Joachim Löw machte sich lange Zeit rar, weil sich der Bundestrainer nur noch mit einem beschäftigen wollte: dem Spiel seines Teams und der Weltmeisterschaft in Brasilien.

René Kübler
Fr, 13. Jun 2014, 14:00 Uhr
Fußball-WM

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In diese Richtung soll es gehen...nach oben. | Foto: dpa — In diese Richtung soll es gehen...nach oben. Foto: dpa

SANTO ANDRÉ. Eigentlich wollte Joachim Löw gar nicht kommen. Pressekonferenzen empfindet der Bundestrainer bisweilen als notwendiges Übel, als überflüssigen Teil seines Jobs. Dem Vernehmen nach bedurfte es einiger Überredungskunst, Löw am Donnerstag in Brasilien aufs Podium zu bewegen, um die Fußball-Nation über das weitere Vorgehen in der "Mission Titelgewinn" zu informieren.

Wenn nicht trainiert oder analysiert wird, geht er lieber mal am herrlich ursprünglichen Strand vor dem Teamhotel spazieren. Oder joggen. "Ein guter Ausgleich", findet er. In diesen Momenten tauche er keinesfalls in eine Welt ein, in der sich alles um Cristiano Ronaldo drehe, verrät Löw. Doch es sind kurze Momente. Das erste WM-Vorrundenspiel der deutschen Elf am Montag (18 Uhr/MESZ) gegen Portugal beherrscht seine Gedanken. Er lässt sich ungern ablenken.
Verpflichtet, in den Medien eine gute Figur abzugeben
Früher war das manchmal anders. ...