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Jazz

Colin Vallon Trio beim Artisse-Festival in Merzhausen

TICKET-INTERVIEW: Der Pianist Colin Vallon über Vergänglichkeit als Thema hochkonzentrierter Musik.  

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Der Lausanner Pianist Colin Vallon ist einer der vielseitigsten jungen Schweizer Jazzmusiker. Am Samstag, 14. März, kommt er mit Bassist Patrice Moret, neuem Schlagzeuger und seinem zweiten ECM-Album "Vent" nach Merzhausen. "Vent" verblüfft mit einer Musik der entdeckenden Konzentration, sachten Bewegungen und erstaunlichen Klangdetails. René Zipperlen hat mit Vallon gesprochen.

Ticket: Die Musik auf "Vent" klingt nach Werden, Vergehen und Abschied. Das signalisieren auch die Titel: "Cendre" (Asche), "Fade", "Immobile", "Le Quai", "Goodbye", "Le Vent" oder "Styx" – der Fluss der griechischen Unterwelt.
Vallon: Das war kein Konzept, aber viele Stücke sind geprägt von Ereignissen, die viel mit Vergehen, Tod und Wehmut zu tun haben. Ich wollte aber ...

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