Interview
Clueso: „Ich mag Unsicherheiten“
BZ-Interview: Sänger Clueso über langsame Tempi, Angeber-Songs und sein neues Album „An und für sich“.
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Länger als geplant hat er für sein neues Album gebraucht: Im Februar hatte Clueso das Werk live präsentieren wollen. Doch dann wurde die Tour auf den Herbst verschoben – und die CD ist jetzt erschienen. Die Verschiebung hat sich gelohnt. Eine so schöne Mischung von akustischem Soulpop und digitalen Clubsounds, von trauernden Liebesliedern und fragenden Bewusstseinssongs hat in Deutschland noch keiner hinbekommen. Thomas Steiner sprach mit Clueso (30) über "An und für sich".
BZ: Clueso, warum hat es länger gedauert mit dem Album?Clueso: Weil es einfach noch nicht fertig war. Ich bin Perfektionist, aber es ist für mich perfekt, wenn es lebendig bleibt. Dafür muss man Sachen rein- und raustun.
BZ: Was steckt für Sie in dem Titel "An und für sich"?
Clueso: Es ist für mich eine Redewendung, die einen großen Kosmos hat. Ganz einfach ausgedrückt: Man macht die CD an und ist für sich. Und dann kommen ...