Claudia Pechstein kehrt zurück
Die Eisschnellläuferin war zwei Jahre lang wegen Blutdopings gesperrt. Nächste Woche darf sie wieder starten. Glückt ihr Comeback, wäre es ein Triumph für sie.
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FREIBURG. Einer der schwierigsten Dopingfälle in Deutschland wird vielleicht nie endgültig gelöst werden. Zwei Jahre lang stand Aussage gegen Aussage, stritten Blutexperten erbittert miteinander, schwankten Sportfans, ob sie der fünffachen Olympiasiegerin Claudia Pechstein glauben sollten oder aber der Internationalen Eislauf-Union (ISU). Die ISU hat Pechstein wegen Blutdopings gesperrt. Pechstein sagt, sie habe nie gedopt. Die Fronten bleiben verhärtet. Pechstein, 38, hat ihre Sperre nun abgebüßt. Nächste Woche darf sie wieder starten.
Die Berlinerin schreibt auf ihrer Internetseite: "Wenn ich am Morgen des 8. Februar aufwachen werde, sind die Fesseln, die mir die ISU zwei Jahre lang wegen eines einzigen abnormalen Wertes in meinem Blut angelegt hat, gelöst und ich darf wieder mit der deutschen Nationalmannschaft trainieren und auch wieder Rennen bestreiten!" Schon seit einigen Monaten bereitet sich Pechstein professionell auf ihr Comeback vor. Am 12. ...